17. Februar 2023

Margot Flügel-Anhalt: Über Grenzen

Foto: U. Raschke Foto: U. Raschke
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Margot Flügel-Anhalt, die mit ihrem Dokumentarfilm ‚Über Grenzen‘ und ihrer Reise auf einer 11 PS starken 125er Honda deutschlandweit Aufsehen erregt hat, berichtete bei den FörderFreunden in der PS.Halle über Ihre Motorradreise, die über 17 Grenzen ging, und darüber, wie alles begann.

In ihrem spannenden Vortrag unter dem Motto ‚Über Grenzen‘ beschrieb Sie eindrucksvoll, wie sie sich mit 64 Jahren zum ersten Mal in ihrem Leben auf ein Motorrad setzte – und auf und davon fuhr! Los ging es in ihrem Dorf in Nordhessen und danach 117 Tage und 18.046 Kilometer lang durch Osteuropa und Zentralasien.

Die Bikerin überquerte dabei nicht nur die Grenzen von 18 Ländern, sondern auch die zwischen Menschen fremder Sprache und Kultur – und vor allem ihre eigenen: Alleine als ältere Frau unterwegs auf einer kleinen Reiseenduro, vorbei an atemberaubend schönen wie rauen Landschaften, über die Wolga und das Pamir-Gebirge, durch u.a. Polen, Ukraine, Tadschikistan, den Iran und die Türkei.

Vier Zeitzonen, 18 Länder, 117 Tage, 18.046 Kilometer: Es war eine Mammutreise, die Margot Flügel-Anhalt in ‚Über Grenzen‘ durch Osteuropa und Zentralasien antrat – allein auf einem kleinen Motorrad.
Sie hat während ihrer Tour außer geografischen auch kulturelle und immer wieder physische Grenzen überwunden. Ihre Geschichte zeigte den Anwesenden eindrucksvoll, dass es nur ein wenig Mut braucht, um auch im fortgeschrittenen Alter neue Wege zu erkunden. Der Aufbruch ist das Schwierigste, das Unterwegssein ist leicht und schön, meinte sie schmunzelnd. Sie sei zutiefst dankbar, dass sie körperlich und geistig gesund genug ist, um in ihrem Alter fremde Menschen und Länder kennenlernen zu dürfen, resümierte Margot Flügel-Anhalt nach ihrem Vortrag.

Die FörderFreunde des PS.SPEICHER freuen sich jetzt nun schon auf ihre nächste Reise, von der sie dann im Rahmen der Vortragsreihe der FörderFreunde erneut im PS.SPEICHER berichten wird.

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